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Berichterstattung "Rechtsextreme Mode"

Nicht nur im Bundestag und vielen Fußballstadien ist die „Mode-Marke Thor Steinar“ verboten, sondern auch im gesamten Hamburger Hafenbetrieb der HHLA. Dort werden Mitarbeiter, aber auch Aushilfskräfte (auch durch Zeitarbeitsfirmen ), sollten diese Bekleidungen dieser Marke tragen, sofort des gesamten Hafengeländes verwiesen (und finden keine Anstellung). 

Uns ist ein Fall im Bereich eines namhaften, bekannten Versicherungsanbieters bekannt. Dort wurde ein interner Mitarbeiter durch einen Abteilungsleiter auf seinen „Thor Steinar Pullover“ angesprochen, mit den Worten (sinngemäß!): „Wissen sie, welche Marke und Gesinnung sie durch ihre Kleidung vertreten?“ – Antwort: „(Ja!) „ Darauf die Antwort des Abteilungsleiters (sinngemäß!): „Diese Modemarke möchten wir hier nicht sehen, ansonsten spielen sie mit ihrem Arbeitsplatz!)

Fazit: Die Marke „Thor Steinar“ ist nicht nur eine „tolle Klamotte“, sondern durchaus ein Erkennungsmerkmal und zwar durch alle Gesellschaftsschichten. Traurig aber wahr!!! 


FASHION VON FASCHOS

"Das Klischee gilt nicht mehr"

In der rechtsextremen Szene sind gerade Modelabels mit nordisch-germanischer Symbolik angesagt. Doch der Kleidungsstil ist heterogener geworden.VON WOLF SCHMIDT

Überschaubare Frisurenmode: Rechtsradikale. Bild:  dpa

Es waren seltene Einblicke in die Käuferschaft von Thor Steinar, die Hacker am Rande des Jahreskongresses des Chaos Computer Clubs vor einem halben Jahr ermöglichten. So wollen sie herausgefunden haben, dass 2008 dort Onlinebestellungen im Wert von 1,27 Millionen Euro eingingen, im Jahr zuvor seien es gar 1,81 Millionen Euro gewesen. Und noch eines ermittelten die Hacker: Die Thor-Steinar-Kunden sitzen demnach vor allem im Osten Deutschlands, aber auch in Rheinland-Pfalz gibt es Schwerpunkte.

Über die anderen bei Rechtsextremen beliebten Marken sind solche Zahlen nicht bekannt. Klar ist nur: Der Markt wird unübersichtlicher. "Der Kleidungsstil in der extrem rechten Szene ist heterogener geworden", sagt Martin Langebach, Rechtsextremismusexperte an der Universität Düsseldorf. Dazu kommt: Manche Kleidung ist nur noch schwer als Faschofashion zu erkennen. "Das Klischee Bomberjacke und Springerstiefel gilt schon lange nicht mehr", sagt Andreas Klärner von der Universität Rostock.

Eindeutig sind die immer wieder auch von Verfassungsschützern genannten Labels Masterrace Europe und Consdaple aus dem Patria Versand in Landshut. Consdaple ist unter Neonazis wegen seines an NS-Symbolik erinnernden Adlerlogos beliebt. Und weil vom Schriftzug, unter der Jacke getragen, nur NSDAP zu sehen ist.

Aus ähnlichen Gründen war auch Lonsdale lange unter Neonazis beliebt. Ende der 90er hat sich der Hersteller allerdings von rechtsextremen Kunden distanziert und unterstützt nun antirassistische Initiativen. Auch andere Marken haben sich Rechtsextremisten immer wieder angeeignet, ohne dass die Firmen dies wollten, etwa den Schuhhersteller New Balance.

Experten beobachten, dass in der rechtsextremen Szene inzwischen oft Modemarken getragen werden, die nur von Kennern auf den ersten Blick als verdächtig erkannt werden. "Manche verfolgen eine bewusste Strategie der Mimikry, so dass Außenstehende nicht sofort erkennen, wofür ihre Kleidung steht", sagt Rechtsextremismusexperte Langebach. "Andere Mitglieder der Szene wissen es natürlich sofort."

Angesagt sind dort momentan Marken, die mit nordisch-germanischer Symbolik spielen. Neben Thor Steinar sind das etwa Erik & Sons oder Hemland - schwedisch für Heimatland. Im Kommen ist nach Ansicht von Beobachtern auch die noch recht neue Marke Ansgar Aryan, die über das "nationale Warenhaus" der NPD-Monatszeitung Deutsche Stimme vertrieben wird.

Den rechten Rand der Skater- und HipHop-Subkultur versucht das Label Rizist zu erreichen. Auf den T-Shirts prangt ein Graffiti-Schriftzug. Die Autonomen Nationalisten wiederum haben sich ihren Stil von der linken Szene abgeschaut. Sie tragen Kapuzenpullis und Basecaps, manche auch Palästinenser-Tücher oder Che-Guevara-Shirts. Einen Anstieg bei den Autonomen Nationalisten hatte zuletzt der Bundesverfassungsschutz bei der Vorstellung seines Jahresberichts im Juni festgestellt - auf inzwischen rund 15 Prozent der Neonaziszene.

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